Technische Highlights

Kundenvorteile

  • Repräsentative Messwerte durch großes Messvolumen
  • Präzise Feuchtemessung
  • Nicht beeinflusst durch Temperatur, Leitfähigkeit, Druck, pH-Wert etc.
  • Verschiedene Sensoren für Messungen im bzw. durch den Behälter
  • Dichtekompensation optional möglich

Modernste Technik

  • Bewährte Neutronenfeuchte-Messtechnik
  • Erreichbare Genauigkeit ± 0,1 % je nach Anwendung
  • Analogausgang vom Sensor (0/4...20 mA)
  • Digitaler Eingang für "Haltesignal"
  • Digitale Ausgänge für Systemstatus und Min- und Max-Werte
  • Betriebstemperatur des Sensors: -20...+50 °C
  • Dichtekompensation

Systembeschreibung

Die Neutronen-Feuchtemessung ist eine sehr robuste und bewährte Technologie mit einer langen Erfolgsgeschichte für die Feuchtemessung an Schüttgütern. Sie funktioniert auch dort, wo die meisten anderen Feuchtemesstechniken aus verschiedenen Gründen versagen. Das große Messvolumen von bis zu einem Meter Durchmesser gewährleistet einen repräsentativen Messwert. Ist das System einmal installiert und kalibriert, liefert es über mehrere Jahre eine sehr zuverlässige und wartungsfreie Feuchteüberwachung von Schüttgütern. Das LB 350 kann zusätzlich mit einer Schüttdichtekompensation ausgestattet werden. Die Schüttdichtekompensation erhöht die Genauigkeit der Feuchtemessung, im Falle schwankender Produktschüttdichte.

Systemkonfiguration

Oberflächen-Feuchtemessung

Die Oberflächen-Sonde wird direkt an der Außenwand des Bunkers montiert. Messungen durch sehr dickwandige Behälter (z.B. 20 mm Stahl) sind problemlos möglich. Die beste Messgenauigkeit wird jedoch erzielt, wenn der spezielle Montagerahmen verwendet wird. Dieser wird in eine Öffnung in der Behälterwand eingesetzt. Der Montagerahmen ermöglicht eine schnelle und einfache Installation der Sonde. Er verfügt über eine verschleißfeste Keramikoberfläche und ist daher extrem robust.

Bunkersonde

Die Sonde wird in ein robsutes Tauchrohr aus Stahl oder Keramik eingeführt. Typischerweise befindet sich das Tauchrohr im Auslauf des Bunkers und ist somit komplett von Material umgeben. Wegen der optimalen Position inmitten des Materialstroms wird eine äußerst präzise Messung erzielt.

Tauchrohr

Zur Aufnahme der Sonde dient ein abgeschlossenes Tauchrohr. Es wird unter einem Winkel von ca. 30 - 45° gegen die Horizontale in den Behälter eingebaut. Idealerweise liegt die Wandstärke des Tauchrohres im Bereich 3 bis 5 mm, damit die Messempfindlichkeit nicht zu sehr geschwächt wird. Die Schwächung der Messempfindlichkeit liegt bei ca. 5 % pro mm Stahl. Für sehr abrasive Produkte bietet Berthold ein Tauchrohr an, das mit Keramik ummantelt ist. Eine Leiterschleife unter dem Keramikmantel warnt, sobald die Keramikschicht abgetragen ist. Das Tauchrohr ist in drei Längen erhältlich.
Verwenden Sie die Oberflächen-Feuchtesonde falls das Tauchrohr für die Bunkersonde einem zu hohen Abrieb durch fallendes Messgut ausgesetzt wäre, oder falls das Produkt direkt auf das Tauchrohr fallen könnte.

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