Landesministerin Hoffmeister-Kraut bei Berthold

Quelle: Bernd Mutschler, Schwarzwälder Bote

Herr Dobratz stellte der Ministerin unsere Firma vor und betonte auch unsere Rolle als Zulieferer für die Hersteller von Impfstoffen zur Bekämpfung der Pandemie. Danach ging es in einer munteren Diskussionsrunde um die Herausforderungen mittelständischer Unternehmen, insbesondere auch in einem Umfeld, das von Großkonzernen geprägt ist. Die Ministerien hob dabei hervor, dass es in den meisten Ländern der EU so etwas wie den deutschen Mittelstand gar nicht gäbe, was eine gezielte Förderung nicht gerade erleichtern würde. Herr Dobratz ergänzte hierzu, dass zwar eine Förderung kleiner Unternehmen bis 50 Mitarbeitern sowie von Großkonzernen stattfinden würde, aber Unternehmen unserer Größenordnung quasi durch die Maschen der Förderung fallen würden. Daraufhin sagte Frau Hoffmeister-Kraut eine Beratung zu verschiedenen EU-weiten Fördermöglichkeiten für unser Unternehmen durch ihr Ministerium zu.

Quelle: Bernd Mutschler, Schwarzwälder Bote

Schließlich wurde noch die erforderliche Anpassung der Wirtschaft mit Hinblick auf den Kampf gegen den Klimawandel und den damit verbundenen Treibhausgas-Zielen thematisiert. Frau Hoffmeister-Kraut betonte dabei, wie wichtig es sei, dass unsere Wirtschaft in diesem sich wandelnden Umfeld wettbewerbsfähig bleibt. Nur wenn es gelingt diesen Weg auch zu finanzieren und Unternehmen und Arbeitsplätze zu erhalten, sei am Ende auch der Natur gedient.